Dieses Mal sollten Gewölle untersucht und über die Lebensweise von Eulen gesprochen werden. Ergänzend wurde ein kurzer Film über den Waldkauz, den "Vogel des Jahres 2017", gezeigt.
Nachdem die zuvor sterilisierten Gewölle vorsichtig auseinander gezupft und die Knochen gesammelt worden waren, kamen kleine Schädel und Knochen zutage, die mithilfe von Vorlagen allesamt Mäusen zugeordnet werden konnten. Interessant war, dass pro Gewölle jeweils zwei Mäuse als Nahrung gedient hatten. Anhand der Beurteilung von Größe, Aussehen und der vorkommenden Knochen wurde auf den Waldkauz als Eulenart geschlossen.
Mithilfe von Mikroskopen wurden die Knochen anschließend noch eingehender untersucht.
Vorlagen von Mäuseskeletten halfen, um die gefundenen Knochen richtig zuzuorden, die klitzekleinen Wirbel konnten allerdings kaum gefunden werden.
Zum Vergrößern anklicken:
Alle Fotos: Cornelia Schilling