Unsere Kreisgruppe hatte sich zum ersten Mal dazu entschieden, am „Stadtputztag“, am 21. März 2015, teilzunehmen und die Gelegenheit zu nutzen um das Gebiet des „Schützengrund“, hinter dem Schützenplatz gelegen, aufzuräumen und den Zaun zu reparieren.
Dieses Gelände gehörte früher dem Wolfenbütteler Schützenverein und sollte vor ca. 25 Jahren für eine Mülldeponie genutzt werden. Dieses konnte damals verhindert werden, indem unsere Kreisgruppe in Verbindung mit dem BUND-Wolfenbüttel und dem örtlichen Kleingartenverein „Katzenmeer“ die Pflege des Grundstückes übernommen hatte.
Inzwischen hat sich das Grundstück zu einem wertvollen Rückzugsgebiet für die Natur entwickelt.
Im Lauf der Zeit hatte sich jedoch an einer Stelle, bedingt durch Beschädigungen des Zaunes, einiges an Unrat angesammelt und sollte jetzt beseitigt werden.
Die Aktion war mit der Stadt abgesprochen worden und somit waren wir mit Arbeitshandschuhen und entsprechend vielen Müllsäcken ausgerüstet worden.
Dadurch, dass wir die Aufräumaktion im Rahmen des „Stadtputztages“ einrichten konnten war auch für die reibungslose und kostenlose Abholung des Unrats gesorgt.
Am Tag der Aktion regnete es dann doch leider recht heftig – aber das hielt keinen unserer 8 angemeldeten Teilnehmer vom Erscheinen ab!
Mit zwei Schubkarren ausgerüstet und viel guten Mutes zogen wir los, um bis zum verabredeten Zeitpunkt mit dem Sammeln fertig zu werden.
Um 12:00 Uhr sollten die gefüllten Müllsäcke von den Städtischen Betrieben am Schützenplatz abgeholt werden.
Und es kam dann letztendlich doch auch einiges zusammen: Fenster, Gummistiefel, Einkaufswagenteile, Gardinenstangen, Kleidung, Blumengirlanden, Bretter.........
Schlußendlich wurde dann noch der Zaun repariert und wir konnten uns dem geselligeren Teil der Veranstaltung widmen.
Frau Ehlers besuchte uns um 12.00 Uhr mit ihrem Mann und versorgte uns dankenswerter Weise mit belegten Brötchen und heißem Kaffee. Es hatte aufgehört zu regnen und hungrig sprachen wir den leckeren Brötchen zu und konnten uns wohlverdient stärkten.
Text: Cornelia Schilling
Frau Ehlers hatte dankenswerter Weise die Verpflegung übernommen!
Foto: Cornelia Schilling